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  • 9  Skulpturenplatz

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: Skulpturenplatz

Tony Cragg

Sir Tony Cragg (* 9. April 1949 in Liverpool) ist ein britisch-deutscher bildender Künstler. 
Er nahm sein Studium am Gloucestershire College of Art and Design auf, besuchte anschließend die Malklasse der damaligen Wimbledon School of Art, bevor er 1973 an das Royal College of Art in London wechselte. Während seines Studiums verlagerte sich Tony Craggs Interesse vom Malerischen zum Plastischen. Seine Bekanntschaft mit dem Konzeptkünstler Richard Long beeinflusste sein Schaffen in dieser Periode. Auf seinen „Erkundungsreisen“ durch die freie Natur und auf Deponien sammelte Tony Cragg Gegenstände, die ihm als Material und als Anregung für neue Arbeiten dienten: „Zivilisationsmüll trifft auf natürliche Materialien“. 1976 nahm er einen Lehrauftrag an der École des Beaux-Arts in Metz an. Ein Jahr später zog er nach Wuppertal, wo auch heute noch seinen Wohnsitz ist. Zwei Jahre lang lebte er völlig zurückgezogen, um sich 1979 mit der Arbeit „New Stones, Newton’s Tones“ – einem Mosaik aus bunten, farblich geordneten und auf dem Boden ausgebreiteten Plastikstücken – in der Kunstszene zurückzumelden. In den 1980er Jahren war Cragg auf vielen bedeutenden internationalen Ausstellungen vertreten. So zum Beispiel auf der documenta 7 und der documenta 8 in Kassel und auf fünf Biennalen in Venedig, São Paulo und Sydney. Mitte der 1980er Jahre zeichnete sich erneut eine Wende in Tony Craggs Werk ab: Objekte seiner Plastik-Ära wurden durch raumgreifende Bronzeplastiken ersetzt. 1988 erhielt er den britischen Kunstpreis Turner-Preis. Seit Ende der 1980er Jahre widmet sich Tony Cragg auch der Zeichnung.
Ab 1979 lehrte er an der Kunstakademie Düsseldorf, seit 1988 als Professor, um im Jahr 2001 als Professor für Bildhauerei an der Hochschule der Künste in Berlin zu beginnen. Seit 1994 ist er Mitglied an der Royal Academy of Arts in London und seit 2002 Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. Außerdem wurde er im selben Jahr in den Stand eines Commander of the British Empire (CBE) erhoben. 2009 wurde Anthony Cragg in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste gewählt. Im selben Jahr stieg er vom Prorektor zum Rektor der Kunstakademie Düsseldorf auf; in dieser Funktion folgte er Markus Lüpertz.  Anfang Februar 2015 wurde er zum Ehrenmitglied der Kunstakademie ernannt. 2016 wurde Cragg zum Knight Bachelor erhoben.

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Kategorie: Skulpturenplatz

Georg-Friedrich Wolf

Georg-Friedrich Wolf (*1962 in Freiburg) ist ein deutscher Stahlbildhauer. Seine künstlerischen Schwerpunkte sind monumentale Installationen mit dem Werkstoff Stahl zu zeitgenössischen Themen. 
Wolfs Stahlskulpturen verraten unmittelbar nichts vom Leben des Künstlers. Der Stahlbildhauer verschwindet hinter seinem Werk, der rein abstrakten Form. Und dennoch sind es sehr persönliche Arbeiten.  Seine Werke handeln von der Polarität, von Fortschritt und Scheitern; hinterfragen unseren Umgang mit der Natur und dem Universum. „Dieses gewaltige Potenzial kann positiv genutzt werden, oder es kann sich zerstörerisch entladen. Meine bildhauerische Darstellung beginnt bei dem ästhetisch geordneten Spiel der Kräfte und reicht bis zu Chaos und Vernichtung.“ Wolf setzt sich seit Jahrzehnten mit der Bearbeitung von Stahl auseinander: ob Schweißbrenner, Hydraulikpresse oder Lasercut, er ist mit allen Techniken vertraut. Wenn er an seinen Skulpturen arbeitet, ist er mit vollem physischem Einsatz am Werk; er performt die Skulptur.
Gerade dann ist es für ihn extrem wichtig, immer wieder auf Abstand zu gehen und den Prozess von außen zu betrachten: „Mein Werk ist Abstraktion. Ich will meine Lebensfragen in einem gegenständlichen Werk formulieren.“

Ausstellungen (Auswahl)
Hofgut Habitzheim 
Golf von Alang / Indien
„Fingerprints“, Desti Seiseralm / Südtirol
„Strandgut“, Budersand, Sylt / DE
Zabeel Saray, Dubai / VAE
Squaire – Foyer KPMG, Airport Frankfurt a. M.
„The Missing Piece“, Deutsche Oper, Berlin
Skulpturenpark Mörfelden, Kommunale Galerie - Stadt Mörfelden-Walldorf
Festival Oranienstein, Schloß Oranienstein, Diez a. d. Lahn
„The Missing Piece“, Museion, Bozen / IT
Kunstquartier Bethanien, Berlin
Wirkbau, Chemnitz
Documenta Halle, Kassel

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