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art KARLSRUHE
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Galerie Alfred Knecht

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Deutschland
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Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: One-Artist-Show

Isa Dahl

2023 wurde Isa Dahl mit dem Oberschwäbischen Kunstpreis für ihr bisheriges malerisches Werk ausgezeichnet.  Unverkennbarer Wiedererkennungseffekt ihrer Malerei ist das leuchtende Tiefenlicht ihrer abstrakten Bildräume, der Komplexität aus dem Wechselspiel von Dynamik und Ruhe ihrer Kompositionen. Die konsequente Auseinandersetzung mit dem Tondo, dem runden Bildformat, das seit über zwanzig Jahren einen festen Bestandteil ihres Werks bildet, ist ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Künstlerin. Die Auseinandersetzung mit dem Rundformat findet ihren Ausgangspunkt in der Zeit in Florenz, als Isa Dahl 1995 den Villa Romana-Preis erhielt.
Christoph Bauer schreibt im Katalog „Es lebe die Malerei!“, der 2018 anlässlich der Ausstellung Isa Dahls im Kunstmuseum Singen erschien:“…Es ist nicht zuletzt diese bewegende Kraft, die uns Betrachter einnimmt für die lustvolle Souveränität, mit der Isa Dahl ihre Werke in einem Zug gestaltet – und dabei stets offen bleibt für die »wunderbaren« ( Isa Dahl ) Möglichkeiten ihrer prunkenden Malerei. Der Malerin gelingt das schwierige, äquilibristische Unterfangen, die klassischen Mittel der Malerei zu verbinden mit der Modernität zeitgemäßer Wahrnehmung.“

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Kategorie: Gegenwartskunst

Franziska Schemel

Geboren in Frankfurt a.M.
1984 bis 1990 Studium der Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Prof. Erich Mansen.
Seit 1990 lebt und arbeitet sie freischaffend in Karlsruhe.
Die Künstlerin wurde mit verschiedenen Kunstpreisen und Stipendien ausgezeichnet, u. a. in Waiblingen, Freudenstadt, Barcelona, Salem und New York. Ihre Arbeiten werden in Kunstvereinen und Museen gezeigt. Sie ist regelmäßig vertreten in internationalen Galerien und auf Kunstmessen und ihre Werke befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen.
Die architektonisch inspirierten Raumbilder sind meist farblich und formal stark reduziert. Dank dem raffinierten Mischen von Acrylfarbe mit Pigmenten, Steinmehlen und Sand konstruiert sie eine raue und gedämpft wirkende Struktur der Oberfläche, welche die Schwellensituation auf zwei Ebenen darstellt. Ihr Œuvre vereint ein geistiges Energiefeld und dem souveränen Umgang mit dem Raum, der als Fläche erscheint.
Franziska Schemel montiert oft kleinformatige eigene Fotografien in ihre großflächigen Bildtafeln, an deren Schnittpunkten der Mensch steht. Entsprechend öffnet sich ein Fenster auf eine einsame Welt, die in die Illusion führt und das Künstliche unserer Umwelt offenbart.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Elke Wree

Geboren in Flensburg
1960-62 Studium der Kunstgeschichte an der Universität Kiel
1962-67 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
bei Professor Heinrich Klumbies und Hochschule
für Bildende Künste in Berlin bei Professor Hann Trier
1967-68 DAAD-Stipendium für Paris
2004 Hanna-Nagel-Preis in Karlsruhe
Mitglied des Künstlerbundes Baden-Württemberg
Elke Wree lebt und arbeitet in Karlsruhe

Eindrücke der Natur und die Erfahrung unterschiedlicher Landschaftsräume
nimmt die Künstlerin Elke Wree mit einer besonderen Sensibilität auf. Mit
zeitlicher Distanz, gefiltert durch Erinnerung und subjektives Empfinden, werden
diese Inspirationen der Fundus, aus dem sie für ihre Bildwelt schöpft. Die
spezifische Atmosphäre eines Ortes, seine Stimmungen und Energien, seine
Farbklänge und Lichterscheinungen, das Mit- und Gegeneinander der Elemente
bilden den Ausgangspunkt eines malerischen Werks, das spannungsreich und
differenziert, wandlungsfähig und subtil das innere Erleben von Natur zum Ausdruck bringt.
ln der prozesshaften Malerei von Elke Wree, in der sowohl Spontaneität als auch Kalkül eine wesentliche Rolle spielen, entstehen fließende Kompositionen von subtiler Farbigkeit. Malerei und Zeichnung verbinden sich untrennbar miteinander und vermitteln
dem Betrachter ein Empfinden von Räumlichkeit, Bewegung und Transparenz. „Elke Wree hat in ihrer Malerei, den Maximen des Informel folgend, die Bindung an gegenständliche Bezüge mehr und mehr aufgegeben, um zu vielschichtigen, differenzierten Farbgeweben zu finden.“
(Aus einer Rede von Michael Hübl, 2004)

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Kategorie: Gegenwartskunst

Irmela Maier

Die zumeist plastischen Arbeiten von lrmela Maier zeugen in ihrer Materialkomposition von einem großen handwerklichen Geschick. Dabei arbeitet sie mit skurrilen Materialien wie Terrakotta, Kupferrecyclingmaterial, Drahtgeflecht, Holz und weiteren Abfällen. Die Künstlerin erfasst mit einer unbezweifelbaren Virtuosität Charakterist isches und dies ohne sichtliche Anstrengung. (Dr. Kirsten Claudia Voigt in ihrer Rede zur Ausstellung 2014: "Zeichnend studiert sie seit Jahren in verschiedenen Zoos Schimpansen, Orang Utans, Gorillas, Drills und Mandrills. Aus ihrem Schaffen
sind uns noch andere Tiere - darunter Elefanten, Marabus, Meerkatzen, Echsen, Giraffen und Wölfe- bekannt. Die Affen porträtiert sie und macht sie zuwei len zu Protagonisten allegorischer Inszenierungen. Es ist nicht zu vergessen und nicht zu übersehen, dass es sich um gefangene Tiere handelt - und wie bei jedem Zoobesuch schwingt auch in der Wahrnehmung dieser Kreaturen die leise Melancholie darüber mit, dass wir diese
Tiere ihrer Freiheit beraubt haben, um sie beobachten und teilweise auch bewahren. zu können- vor dem Aussterben, an dem wiederum wir vor allen anderen schuld sind. Natürlich werden wir uns schon im Angesicht dieser Überlegung unserer eigenen Befangenheiten und Gefangenschaften auch in verfehlten, gewohnten, politischen und sozialen, auch privaten Verhaltensweisen und psychischen Mechanismen gewahr. Max Ernst sprach im Titel einer kleinen Arbeit, die einen Vogel in einem Käfig zeigt und sich im Kunsthaus Zürich befindet, von den "imaginären Käfigen".  Er war ein echter Optimist, denn er meinte, Käfige seien immer imaginär. lrmela Maiers Kunst kommt der Realität viel näher - auch ohne, dass sie einen Käfig zeigt."
Seit 1988 Atelier in der Ateliergemeinschaft Wilhelmshöhe, Ettlingen

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Kategorie: Gegenwartskunst

Andreas Blank

Andreas Blank

Der Künstler vereint in seinen Skulpturen sowohl abstrakte und gegenständliche
als auch konzeptuelle Praktiken. Auf verschiedensten Erdteilen der Welt sucht er nach seltenen Steinen, bearbeitet sie in aufwendigen Arbeitsprozessen und setzt sie mal zu stilisierten, mal zu täuschend echt wirkenden Alltagsobjekten zusammen.
Andreas Blank hinterfragt das Sichtbare und überführt traditionelle Bezüge und Wertvorstellungen auf das Alltägliche und Gegenwärtige.
Er schafft aus Marmor, Alabaster, Sand- und Kalkstein realistisch anmutende Skulpturen, die im Diskurs von Bild- und Abbild von ihrer Funktion befreit und damit zum reinen Objekt gemacht werden. Waren Skulpturen aus Stein historisch in erster Linie zur politischen Repräsentation oder religiösen Andacht bestimmt, hinterfragen Andreas Blanks Arbeiten nun einen (post)modernistischen Nihilismus.
Andreas Blank (geboren 1976 in Ansbach) hat an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Prof. Klingelhöller studiert und am Royal College of Art in London seinen Master gemacht. Er war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und nach seinem Studium bekommt er den Land Securities Award, wird Finalist des New Sensation Award der Saatchi Gallery und wird mit dem Conran Award in London ausgezeichnet.
Seine Skulpturen sind in öffentlichen Sammlungen wie der Bundeskunstsammlung in Bonn, der Sammlung des Umweltministeriums in Berlin und der Sammlung Museum der Stadt Basel.
Andreas Blank lebt und arbeitet in Aurach und Berlin.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Peter Burger

Peter Burger
1941 - 1987
Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg seit 1969
1941 Geboren in Lörrach / 1961-1968 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei den Professoren Klaus Arnold und Walter Maria Förderer / 1968 Freischaffender Künstler / Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg und im Deutschen Künstlerbund / 1987 in Karlsruhe verstorben.

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Kategorie: re:discover

Dieter Schosser

1955 geboren in Biberach/Riss gestorben 2021
1976 - 1981 Studium der Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Gerd van Dülmen (Meisterschüler).
1980 Studienstiftung des Deutschen Volkes
1981 Kunsstiftung Baden-Württemberg
1985 Stipendium des Landes Baden-Württemberg
1988 Kunstpreis der Stadt Friedrichshafen
Ideen suchte sich der Künstler in der Natur und verband gefundene Materialien mit farbigen Flächen und gezeichneten Linien in der Technik der Collage. Farbakzente, dynamische breite Pinselstriche schaffen eine „ästhetische Spannung“ wie es Michael Hübl in dem Katalogtext zur Ausstellung schreibt. Die Farbkombinationen und seine künstlerische Formensprache aus Linien, Kreisen, Dreiecken und Quadraten ist reduziert aber voller Spuren und Entdeckungen bei Schosser, wie es ein Ausstellungstitel Kreis, Dreieck und Quadrat ist nicht vieles und doch fast alles verrät.

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Kategorie: Paper Square

Ulrich J. Wolff

Das überraschend gewaltige Format, das fast schon körperliche Schwarz, die verschwenderische Fülle an technischer Finesse – die Radierungen von Ulrich Wolff ziehen den Betrachter mit einem mächtigen Sog in eine vage vertraute Welt, die in der künstlerischen Entfremdung eine unbekannte wie faszinierende Intimität gewinnt.
Aus der geordneten architektonischen Struktur von Mega-Cities und Wohntürmen heraus formt er mit seinem massiven Schwarz und dem reliefhaften, an organische Wachstums- oder geologische Zerfallsspuren erinnernden Carborundum-Prägedruck einen geheimnisvollen Organismus. Das Schwarz wird zum mysteriösen Behälter für das Leben, das die darin eingestreuten hellen Lichtzonen vermuten lassen.
Und dann spürt man noch dieses Atmen in den nicht greifbaren Zwischenräumen im Wechsel von Davor und Dahinter, von Sichtbarem und Erahntem in den Wald-, Feld- oder Wassermotiven.
Wolff lässt offen, wo und ob da in seinen schwarzen Gebilden Leben ist, ob wir die Radierungen als Bedrohung oder Faszinosum erleben sollen.
Text: Thomas Kurtz

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