Menu
art karlsruhe
Eine Veranstaltung der

Vijion Art Gallery

Pontives 26, 39046 Pontives/Grödental
Italien
Telefon (+39) 338 2098697, (+39) 338 20 98697
info@vijion.it

Hallenplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Hallenplan (dm-arena): Stand H4/P14

Geländeplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Geländeplan: dm-arena

Ansprechpartner

Direktor Egon Stuflesser

Telefon
3382098697

E-Mail
info@vijion.it

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: Gegenwartskunst

Egon Digon_Verzerrung geometrischer Formen

Egon Digon hat sich sein technisches Wissen in der Tradition der Holzschnitzerei des Grödentals in den italienischen Dolomiten angeeignet. Sein künstlerisches Schaffen ist jedoch alles andere als traditionell, da er aus dem natürlichen Material Holz in reiner Handarbeit innovative, abstrakte Skulpturen schafft.

Ausgehend von geometrischen Formen kreiert Digon in seinem Atelier in den italienischen Bergen verzerrte Formen oder geometrische Kompositionen, die die Grenzen der Geometrie sprengen. Mit großer Sorgfalt und Präzision fertigt der Künstler seine Werke aus einem Stück Holz, zumeist Lindenholz, an. Durch eine besondere Schnitz- und Bearbeitungstechnik verleiht er dem harten Material eine schaumgummiartige Konsistenz. Die geschickte Transformation des organischen Mediums evoziert beim Betrachter die Frage, auf welche Weise aus dem harten Material diese scheinbar weiche und biegsame Form entstehen kann. Sein Bestreben ist es, der geraden Linie Schwung und Leichtigkeit zu verleihen. Die strenge, gerade Linie wird weich.

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Andrea M. Varesco - Colour as Passion

Vijion Art Gallery is pleased to present its new artist Andrea M. Varesco. The exploration of the infinite surface of colour, colour matter and colour differences in their various manifestations is at the heart of Andrea M. Varesco's painterly work.

Andrea M. Varesco (*1957 in Montan/Italy). He graduated from the "Cademia" art school in Ortisei and then studied painting, graduating from the "Brera" art academy in Milan.
Andrea M. Varesco aims at the perception of colour and its intrinsic value, as well as its sensual and material presence. His formal language boils down to precise colour compositions and starts from the materiality of colour, without explicit reference to an extra-pictorial context. The pictorial process itself becomes the object. The colour, freed from any representative function, is autonomous and condensed, releasing a radiant vitality. Andrea M. Varesco's work is perceptible and tangible, and the concentration of energies offers a sensual experience. Beyond perception, however, the images evoke points of view on contemporary issues within the contexts in which they are created. Andrea M. Varesco's artistic intention is to allow the pictorial elements to enter into an emotional dialogue with the space that surrounds them.

Mehr Weniger

Kategorie: Kunst nach 1945

Josef Kostner_life paths

Joseph Kostner's sculptures, often of primordial beings or abstracted faces, are immediately recognisable for the secret correspondences they establish between themselves and the landscape. His worked from the Gardena Valley, where he was born and raised, are especially evocative of the Dolomites that loom above.
This constant process of interdependence between the forms of life and the life of forms is what makes Kostner's work so profound and meaningful: he embodies and transforms his existence through forms.
The artist from Ortisei does not adopt simplicity and primitive rigidity as stylistic elements or clichés: his formal simplicity is also structural solidity; his compositional modesty is also dramatic energy. It's as if each of his works were a passion, an immediacy, a spontaneity that transcends the apparently summary simplicity and primitive rigidity that for Kostner are not stylistic elements or clichés, but rather fundamental components of his work. Each sculpture is a passionate expression of immediacy, spontaneity and formal research. The 'roughness effect' is both an ethical and an aesthetic statement, a reference to the mountains and their roughness, but also a formal exploration.
After visiting Henry Moore's studio in the early seventies, Kostner came to understand the power of expression over beauty and the need to find an "objective correlate" for unconscious impulses. His works are always figurative, but not necessarily verist. They do not illustrate or explain, they simply "are".

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Flavio Senoner_zarte Nuancen

Flavio Senoner knüpft mit seinem Werk an eine doppelte Tradition an: die der Konkreten Kunst und die der einheimischen Holzschnitzkunst des Grödentals. Obwohl es sich um sehr unterschiedliche Sprachen handelt, nutzt er die zweidimensionale Ebene für rigorose und konzeptuelle Untersuchungen. So finden sich in seinen Werken geometrische Symbole, die der Künstler bewusst in seine komponierten Systeme einfügt. Die analytische Herangehensweise des Künstlers führt zu sensiblen Variationen in der Komposition. Es entstehen Nuancen von Licht und Schatten, die durch ihre Zartheit und Leichtigkeit Aufmerksamkeit erregen.
Flavio Senoner wurde 1970 in Bozen geboren. Nach Studienaufenthalten in Florenz, Mailand und London lebt und arbeitet er im Grödental. Eine rege Ausstellungstätigkeit hat es dem Künstler ermöglicht, seine Werke im weiten europäischen Raum zu zeigen.

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Mirijam Heiler_Bildsprache der Reinheit

Die Künstlerin Mirijam Heiler besticht mit ihren Werken durch Ordnung und Reinheit. Ausgangspunkt ihres Schaffens ist stets die Linie, die zumal geordnet, zumal sich zeichnend durch das Bild zieht. Dabei beschreibt die Künstlerin Formen und Flächen, die durchlässig sind und den Blick des Betrachters in eine imaginäre Ferne leiten. In manchen Werken öffnen sich hinter seriellen Strukturen endlose Farbnebelfelder. Durch die Umsetzung der seriellen, rasterähnlichen Bildregel schafft Mirijam einen Schema der Ordnung. Die geordneten Reihen und Wiederholungen werden zu Rhythmen, die theoretisch unendlich fortgesetzt werden könnten und weisen so auf die Regelmäßigkeit des Seins. In manchen Werken Mirijams werden die regelmäßigen Gitterstrukturen durch freilaufenden Linien ersetzt und schaffen so unbegrenzte Freiräume. Diese imaginären Räume sind durchsichtig und schweben leicht auf einem monochromen, zarten Hintergrund. Mirijam Heiler hat eine sehr dezente und feine Art der Aussage und bietet uns durch ihre Kunst ein Eindringen in ein höheres und spirituelles Dasein.

Mehr Weniger

Galerien-News

Datum

Thema

Download

17.12.2024

Gruppenausstellung_Magie der Nacht

Gute Nacht, sagt man sich, aber was verbirgt sich hinter diesem Glückwunsch, wünscht man sich den absoluten Tiefschlaf, Erholung, Rückzug und Entspannung vom Alltag? Doch die Nacht hat mehr zu bieten, in ihr entfaltet sich unser Unbewusstes und entführt uns in eine unbekannte, magische Welt.
Die Welt der Nacht steht voller Geheimnisse, sie ist so aufregend und spannend, dass sich Künstler*innen seit jeher damit beschäftigt haben. Die Ambivalenz zwischen Angst und Lust, die die Nacht verkörpert, bietet unendliche Ausdrucksmöglichkeiten für künstlerische Interpretationen. So haben Künstler*innen verschiedenster Epochen immer wieder versucht, ihrer Magie auf die Spur zu kommen und sie auszudrücken. Ganz unterschiedlich haben Maler*innen Licht ins Dunkel gebracht.
Oft wird die Nacht als Bedrohung empfunden, für andere ist sie ein Versprächen. Von langweilig bis aufregend kann die Nacht sein, denn sie verzaubert unsere Gefühle und Gedanken. Manchmal sind die Gedanken real, manchmal schweifen sie in eine kosmische und phantastische Unendlichkeit ab. Im Rhythmus der Helligkeit des Tages und der Dunkelheit der Nacht durchläuft der Mensch seine Erlebnisse, die sich in den nächtlichen Stunden intensivieren oder auch entfachen. So bieten uns auch die Träume paradiesische und höllische Szenarien.
Da die Nacht aber grundsätzlich nicht nur als Schlafzeit gesehen werden kann, werden in der Kunst gerade die lebendigen, nächtlichen Ausbuchtungen künstlerisch thematisiert. Die Nacht kann für manche zum Tag werden, sie ist unberechenbar und verführerisch. Generell fühlt man sich in den Abendstunden entspannter, was das emotionale und körperliche Loslassen fördert. Dieses weite Spektrum, das die Nacht repräsentiert, greifen die Künstler*innen immer wieder auf und entnehmen den daraus resultierenden psychischen Befindlichkeiten. Von der Einsamkeit des Individuums bis hin zu nächtlichen Exzessen werden viele Themen angesprochen. Die Nacht macht den einen klein, den anderen zum Löwen.
Die Gruppenausstellung „Die Magie der Nacht“ möchte einen kleinen Einblick in dieses nächtliche Abenteuer geben, das von turbulentem Nachtleben und unendlicher Stille erzählt.
Teilnehmende Künstler*innen: Julia Bornefeld, Leonora Prugger, Cornelia Lochmann, Alexander Staffler und Ingrid Klauser

Mehr Weniger

Über uns

Galerie-Information

Grödental, ein Tal mit großer künstlerischer Tradition. Hier geboren zu sein, heißt nicht nur von einer faszinierenden Dolomitenlandschaft umgeben zu sein, sondern auch eine Verbindung zu einer kulturell geprägten Bevölkerung zu genießen. Vom frühen 17. Jahrhundert bis zur heutigen Zeit erlangten die künstlerischen Fähigkeiten der Holzschnitzkunst weltweite Anerkennung. Aus dieser Tradition des Grödentales haben sich innovative, zeitgenössische Künstler entfaltet. Dieses von Künstlern belebte Umfeld war den Kunstliebhabern und Kunstsammlern Valentine und Egon Stuflesser Anregung genug, um im Jahre 2010 die Vijion Art Gallery zu gründen.
Es mag nicht sonderlich klingen, dass auch Valentine und Egon in meisterlichen Werkstätten aufgewachsen sind. Schon im Kindesalter konnten sie ihre Fantasie mit den vorzufindenden Werkstattutensilien wie Farben, Stemmeisen oder Holz ausleben. Durch den späteren Besuch der heimischen Kunsthochschule haben die beiden Galeristen Valentine und Egon wichtige Grundkenntnisse über Kunstgeschichte und Kunstverständnis erworben. Nachdem beide das Meisterdiplom abgeschlossen hatten, war der Weg, mit und für die Kunst zu leben, unausweichlich.
Umgeben vom intensiven Kunstschaffen des Tales, entwickelte sich bei Valentine und Egon der Wunsch, diese heimischen Kunstfähigkeiten zu präsentieren und zu vermarkten. Ein wichtiger Anstoß war dabei sicherlich auch die Vermarktung des väterlichen Kunstschaffens der Galeristin Valentine. Ihr Vater, der Künstler Josef Kostner, zählt zu den avantgardistischen Südtiroler Künstlern seiner Zeit.
Die stetige Neugier und Begeisterung der Galeristen, ständig neue Formen des Kunstschaffens zu entdecken, haben sie über ihre heimischen Grenzen gebracht. Es fasziniert die Galeristen Valentine und Egon immer wieder von neuem, in dieser so ungewöhnlichen, umfassenden Kunstszene zu forschen und Talente herauszulesen. Heutzutage sind die materiellen und realisierbaren Möglichkeiten unerschöpflich. Diese vielseitigen Ausdrucksformen erfordern beim Galeristen ein fundiertes Grundwissen und vielfaltige Erfahrungen. Es liegt im Können des einzelnen Galeristen, inmitten dieses vielseitigen Kunstschaffens die authentische und tiefsinnige Kunst hervorzuheben.
Durch die Mitgliedschaft bei verschiedenen Vereinen wurden die organisatorischen und sozialen Kompetenzen der Galeristen ausgebaut. Valentine konnte als Präsidentin und Ausschussmitglied von Vereinen, darunter auch im Jahre 2017 als Präsidentin des Museums Gröden, zahlreiche Erfahrungen sammeln. Egon war viele Jahre Bergrettungsmitglied. Doch eine besondere Herausforderung war für ihn war es, die Leitung als Präsident der Kunstmesse Unika in den Jahren 1999 bis 2004 übernommen zu haben. Als Ausschussmitglied der Kunstmesse Unika wirkt er bis heute noch.
Die Kunst ist für das Galeristenpaar Valentine und Egon eine lebenslange Leidenschaft geworden. In der Kunst finden sie immer wieder neue emotionale Impulse und gedankliche Spannungen. Gerade diese Erlebnisse, die sie in den verschiedenen Ausdrucksformen erleben und erfahren, möchten die Galeristen mit Sammlern und Liebhabern teilen.

Kunst soll ein sinnliches Erlebnis sein, das begeistert und bewegt, fern von den spekulativen Tendenzen.

Mehr Weniger

Unternehmensdaten

Gründungsjahr

2010